Diagnostik und Abklärung bösartiger Befunde

Manchmal sind es Beschwerden, die uns auf die Spur von bösartigen Erkrankungen führen. Manchmal ist gar nichts zu spüren, man fühlt sich nicht wirklich schlecht, hat keine Schmerzen und es ist Zufall, oder aber die so wichtige Vorsorgeuntersuchung, die es uns ermöglicht zu entdecken, dass etwas nicht stimmt. Die Diagnosestellung einer (bösartigen) Erkrankung ist eine Sache, die umfassende Abklärung der Frage, ob es sich um ein begrenztes Problem handelt oder auch andere Teile des Körpers betrifft, eine andere. Sie verlangt oft noch weitere Untersuchungsschritte durch andere Fachgebiete wie etwa Radiologen, Internisten usw. 

Wenn es im Anschluss darum geht einen Therapieplan zu erstellen, ist es längst nicht mehr so, dass wir, oder eine Person alleine entscheidet wie behandelt werden soll. Ein Expertengremium («Tumorboard») analysiert alle vorhandenen Befunde und unter Berücksichtigung Ihrer höchst individuellen Situation wird eine Therapieempfehlung abgegeben. Deren Grundlage ist einerseits der aktuelle Stand der Wissenschaft und die gängige gute medizinische Praxis, andererseits auch die Erfahrung der Experten. 

Unsere Aufgabe ist es dann die Behandlungsempfehlung mit allen voraussichtlichen Wirkungen und Nebenwirkungen und Konsequenzen so zu erklären, dass Sie selbst entscheiden können, ob Sie diesen Vorschlag annehmen wollen oder nicht.